Blog Juliana Suter

20. April 2023

Mit Fixplatz in den Weltcup Winter

Dank dem Fixplatz aus meinem Comeback Winter, konnte ich mich ohne grossen Druck auf den bevorstehenden Winter vorbereiten. Trotz des heissen Sommers hatten wir sehr gute Trainingsmöglichkeiten auf den Schweizer Gletschern.

Ende Oktober war ich bereit in die Saison zu starten, dies musste jedoch leider noch ein Monat warten, da die ersten Rennen in Zermatt schneebedingt abgesagt werden mussten. Dafür ging es zur Vorbereitung für die ersten Speedrennen nach Copper Mountain und Anfangs Dezember startete ich in meine Saison mit dem Speed Auftakt in Lake Louise. Dieser gelang mir sehr gut und ich konnte in drei Rennen gleich dreimal Punkte sammeln und mit dem 14. Rang in der Abfahrt kehrte ich mit einem neuem Bestergebnis in die Schweiz zurück. In den folgenden Rennen konnte ich immer wieder in die Punkte fahren und auch im Super G erzielte ich mit dem 14. Rang in St. Anton ein neues Bestergebnis.

Leider zog ich mir am Weltcup in Cortina bei meinem Sturz im Super G einen Rippenbruch zu, welcher sehr langsam verheilte und noch jetzt ab und zu spürbar ist. Am Ende des Winters schaue ich auf meine bisher beste Weltcup Saison zurück, ich konnte in zwei Disziplinen regelmässig Punkte sammeln und für die Top 30 hat am Ende nicht viel gefehlt. Zum Abschluss durfte ich an der Schweizermeisterschaft in Verbier im Super G und in der Abfahrt je die Bronzemedaille entgegennehmen.

Nun sind die letzten Frühlingstrainings vorbei und eine kleine Pause ist angesagt, bevor es dann wieder los geht mit den Vorbereitungen für die nächste Saison.


22. Mai 2022

Saisonrückblick 2021/2022

Nach meiner Verletzung in der Saison 20/21 startete für mich das Gletschertraining für die Saison etwas später und langsamer. Ich machte meine ersten Skitag im August und meist mit reduziertem Umfang. Der Winter rückte immer näher, somit auch die ersten Rennen nach dem Unfall. Die Aufregung und Vorfreude auf meine ersten Speedrennen waren sehr gross. Was daraufhin folgte, war eine Comeback-Saison welche ich so nicht erwartet habe. An meiner ersten Abfahrt im Europacup fuhr ich sogleich auf den 2. Rang. Daraufhin folgten drei Siege in folge und die Führung in der Disziplinen Wertung. Ich kehrte ein Jahr nach meinem schweren Unfall nach St. Anton zurück und konnte mit einem 2. und 5. Rang im Europacup mit einem guten Gefühl nach Hause zurückkehren. Am Europacupfinal gab es wegen schlechten Wetterbedingungen keine Rennen, dafür durfte ich den Disziplinensieg in der Abfahrtswertung und dem dazugehörigen fixen Startplatz für die kommende Weltcup Saison 22/23 mit nach Hause nehmen